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Zusatzversicherung für die Schwangerschaft – das sind die Vorteile.

Zusatzversicherung für die Schwangerschaft – das sind die Vorteile.

Viele werdende Mütter wünschen sich für ihre Schwangerschaft und Geburt die bestmögliche ärztliche Betreuung – idealerweise bei ihrem Wahl-Gynäkologen oder ihrer Wahlhebamme. Doch nicht alle jungen Familien können sich diese Zusatzkosten leisten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Leistungen von der gesetzlichen Krankenversicherung gedeckt sind und welche Vorteile eine Zusatzversicherung für die Schwangerschaft bietet.

Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung?

Die gesetzliche Krankenversicherung ist in Österreich obligatorisch und deckt die medizinische Grundversorgung im Krankenhaus und bei Kassenärzten ab. Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt im Rahmen des Mutter-Kind-Passes, Ultraschalluntersuchungen, Geburtsvorbereitungskurse und die Geburt im Krankenhaus werden von der Krankenkasse übernommen.

Leistungen, die über die Grundversorgung hinausgehen, wie alternativmedizinische Behandlungen, spezielle Untersuchungen, Einzelzimmer oder alternative Geburtsmethoden, müssen ohne entsprechenden Versicherungsschutz separat bezahlt werden.

Welche Versicherungsmöglichkeiten gibt es für Schwangere?


Es existiert zwar keine spezielle Zusatzversicherung ausschließlich für die Schwangerschaft, jedoch können werdende Mütter für die Geburt und ihr Kind mit einer privaten Krankenversicherung vorsorgen.

Welche Vorteile bietet eine private Krankenversicherung?

Eine Behandlung beim Wahlgynäkologen kostet im Durchschnitt zwischen 150 und 200 Euro pro Sitzung. Die Rechnung kann anschließend bei der gesetzlichen Krankenversicherung eingereicht werden. Einen Teil bekommt man rückerstattet. Die restlichen Ausgaben übernimmt die private Krankenversicherung – sofern Sie eine besitzen.

Die private Krankenversicherung ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Vorsorge und bietet verschiedene Tarifoptionen – darunter
stationäre, ambulante oder kombinierte Tarife. Werdende Mütter profitieren von Annehmlichkeiten wie einer Sonderklasse im Krankenhaus, Privatärzten und verschiedenen Therapien.

Bei Spitalaufenthalten werden Schwangere je nach Auslastung in Mehrbettzimmern mit 4, 6 oder 8 Personen untergebracht. Eine private Krankenversicherung bietet die Möglichkeit, im 2-Bett-Zimmer oder einem Familienzimmer untergebracht zu werden und deckt auch die Kosten für eine Entbindung in einem Privatspital.

In der
Sonderklasse-Option sind die Kosten für stationäre Aufenthalte im Krankenhaus, einschließlich Untersuchungen von Mutter und Kind, Zugang zu Ein- oder Zweitbettzimmern und freier Arztwahl im Krankenhaus inkludiert.

Der
ambulante Tarif übernimmt die Kosten für Privatärzte, alternativmedizinische Behandlungen und zusätzlichen Therapien. Dazu zählen Physiotherapie, Homöopathie, Akupunktur, Heilmassagen und in manchen Fällen sogar pränatale Untersuchungen wie „Combined Test“ oder „Organscreening“.

Mit welchen Kosten muss man bei einer privaten Krankenversicherung rechnen?

Die Kosten für eine private Krankenversicherung variieren je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif. Mit Monatsbeträgen zwischen 45 und 100 Euro ist zu rechnen. Für ältere Personen oder Personen mit Vorerkrankungen können es mehrere Hundert Euro sein. Spezielle Selbstbehalttarife können die Prämie reduzieren, jedoch ist es wichtig, nicht nur die monatliche Prämie, sondern auch die inkludierten Leistungen bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

Bis wann können Sie diese Zusatzversicherung abschließen?


Es gibt Wartezeiten für den Abschluss bestimmter Verträge, so auch bei der privaten Krankenversicherung, um Missbrauch zu verhindern. Bei Schwangerschaften und Entbindungen gelten
Wartezeiten von 7 bis 9 Monaten, daher ist ein frühzeitiger Abschluss empfehlenswert. Unter bestimmten Bedingungen und gegen erhöhte Prämien ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung auch während der Schwangerschaft möglich.

Kann man Babys bereits vor der Geburt versichern?

Babys können vor der Geburt nicht versichert werden. Die „Baby-Option“ ermöglicht jedoch, Neugeborene sofort nach der Geburt und ohne Gesundheitsprüfung oder Wartezeit in die elterliche Krankenversicherung aufzunehmen. Ein Vorteil für Babys, die mit einer Krankheit auf die Welt kommen. Für sie können Eltern andernfalls gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen Versicherungen abschließen. Diese Option muss allerdings bereits vor Eintritt der Schwangerschaft im Vertrag bestehen.

Um den besten Versicherungsschutz für sich und Ihr Baby zu erhalten, ist es ratsam, die unterschiedlichen Tarife und Leistungen der verschiedenen Versicherungsgesellschaften zu vergleichen. Hierbei unterstützen Sie unabhängige Versicherungsmakler:innen in Ihrer Nähe.

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