Wenn, wie jetzt aufgrund der Corona-Krise, das monatliche Einkommen bei vielen von uns nicht mehr das ist, was es war, dann steht die Ampel bereits auf Gelb, was die Ausgaben betrifft. Wegschauen und so tun als ob nichts wäre, funktioniert nicht. Konsumausgaben für nicht lebensnotwendige Produkte lassen sich drosseln, doch auch das ist manchmal noch nicht die Lösung. Falls nicht beruhigende Liquiditätsreserven da sind, gilt es die Fixkosten anzuschauen: Die Frage ist: Welche sind unvermeidbar und welche lassen sich ändern? 

Hier ist guter Rat wichtig. Nicht wenige Anbieter kommen ihren Kunden in der aktuellen Situation entgegen. So werden sowohl Stundungen als auch das Pausieren und Reduzieren von Prämienzahlungen angeboten.

Der Versicherungsmakler ist gesetzlich verpflichtet, die Interessen des Kunden zu wahren. So ist er selbstverständlich auf Ihrer Seite. Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Versicherungsmakler Ihres Vertrauens und besprechen Sie Ihre persönliche Situation. Es muss ja nicht unbedingt ein persönlicher Termin mit einem Treffen sein, die Kontaktmöglichkeiten sind ja auch per E-Mail, Videocall, etc. oder telefonisch gegeben. Schließlich ist jeder Fall unterschiedlich und somit kann eine individuelle Lösung erarbeitet werden.

Hier ein paar Ausschnitte, wie die Situation entspannt werden kann:

• Einerseits kann eine Stundung und/oder Ratenzahlung der Beiträge erfolgen. Dazu gibt es meist ein (Online-) Formular, das ausgefüllt werden muss. Auch ein Pausieren der Beiträge ist grundsätzlich möglich und bei langjährigen Kunden oftmals kein Problem.
  
• Eine Prämienreduzierung ist eine weitere mögliche Vorgehensweise. 
  
• Die österreichischen Versicherungsmakler warnen hier aber vor übereilten Handlungen und empfehlen vorweg eine maßgeschneiderte Beratung.
  

Das richtige Versicherungsprodukt passt sich genau dem jeweiligen Bedarf an und sichert die vorab erhobenen Risiken ab. Mit Änderungen, wie Prämienreduzierungen, gehen daher meist auch verminderte Deckung und eine Reduktion der versicherten Risiken einher. Wenn im Schadenfall die Deckung aller Risiken und Versicherungssumme nicht ausreicht, zahlt man im wahrsten Sinne des Wortes drauf.

Wer nun überhastet Prämien reduziert, beispielsweise im Bereich der privaten Krankenversicherung in einen günstigeren Tarif umsteigt, wird nicht nur weniger Leistung erhalten, er riskiert auch, dass im Falle einer Erkrankung der Weg zurück in den besseren Tarif nicht mehr möglich ist. Es ist gerade in Krisenzeiten, wie wir sie derzeit erleben, wichtig, besonnen zu agieren und sich von Expertinnen und Experten der Versicherungsmakler beraten zu lassen. Nur dann können die möglichen Folgen einer Vertrags- oder Prämienänderung eingeschätzt und bewertet werden. 

Besonders im Bereich Lebensversicherung werden im Moment viele Varianten der „Prämienpause“ angeboten. Hier ist allerdings zu beachten, dass bei alten Verträgen mit Rechnungszins größer Null eine neuerliche Aktivierung nach Prämienfreistellung nicht mehr möglich ist. Dies gilt analog auch für die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Ohne umfassende Beratung im Vorfeld ist eine Prämienänderung daher nicht empfehlenswert – egal in welcher Sparte. 

Wofür Sie sich in Ihrer persönlichen Situation auch entscheiden; wichtig ist sich vom Versicherungsmakler Ihres Vertrauens beraten zu lassen. Denn dieser kennt Sie und Ihre Situation am besten. So sind die Salzburger Versicherungsmakler unabhängig für Sie da und helfen Ihnen bestmöglich durch diese schwierige Zeit. Wir wünschen alles Gute!

Bis bald und dennoch einen sonnigen Frühling!